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.....wie alles begann.......
mit einer Reise nach Kenia vor mehr als 27 Jahren habe ich den afrikanischen Kontinent zum ersten Mal bereist, seitdem bin ich infiziert vom „Afrika Virus“.
Über die Jahre folgten Länder wie Namibia, Südafrika, Gambia, Botswana, Simbabwe, Senegal, Sambia usw....
Der schwarze Kontinent hat mich von der ersten Sekunde an fasziniert und in seinen Bann gezogen, mit seinen bunten und temperamentvollen Menschen, der einzigartigen blühenden und wiederum kargen Landschaft, seiner Tiervielfalt und seinem einzigartigen Geruch nach verbranntem Holz. Jeder der in diese Welt eintaucht und sich dem African Spirit hingibt - kehrt zurück.
Offenheit, Herzlichkeit, Lebensfreude sind die Merkmale die mir als erstes in den Sinn kommen wenn ich an Afrika denke. Diese Attribute sind mir überall auf meinen Reisen begegnet.

Während all dieser Reisen habe ich aber auch die Schattenseiten kennengelernt und mich mit ihnen auseinandergesetzt. Hunger, Armut, Perspektivlosigkeit, mangelnde Bildung und fehlende Gesundheitsvorsorge sind nur einige der Probleme mit denen die Menschen zu kämpfen haben. Aus diesem Grund war es mir wichtig auf all meinen Reisen meinen Beitrag zu leisten, die Menschen vor Ort zu unterstützen. Sei es durch Kleiderspenden an Waisenhäuser, oder z.B. durch einen Stadtlauf in Südafrika der dazu diente die Startgebühr in Schuhe für Kinder („Bobs for Good Foundation") anzulegen und diese auch gleich persönlich an die Kinder zu verteilen. Stifte, Hefte, Seife waren in meinem Gepäck ein ständiger Begleiter und dienten als „Mitbringsel“ für Kinder.
Wieder zurück in Deutschland suchte ich nach Organisationen die ich unterstützen konnte, aber vor allem, die in meinen Augen auch wirkliche Hilfe zur Selbsthilfe leisteten.
Mein Augenmerk lag auf eher kleinen Einrichtungen, bei denen ich das Gefühl hatte, dass das Geld auch wirklich zu 100 % ankam. Ausserdem haben die großen Organisationen, meiner Ansicht nach, durch die Medien und oftmals Prominente größeren Zulauf, so dass dort der Ursprungsgedanke manchmal in den Hintergrund rückt und ein Riesen Bürokratieapparat viele Gelder verschlingt. Ebenso war mir der Gedanke wichtig, dass die Menschen vor Ort weder missioniert noch nach deutschen Maßstäben umfunktioniert werden sollten. Und so wurde ich über eine Bloggerin, die über die Midnight Sun School berichtete, auf dieses Projekt aufmerksam.
Und was soll ich sagen, ich recherchierte, und fand dieses Projekt auf Anhieb großartig !!!
Meine Neugier war geweckt, ich kontaktierte Sabine Valentin, die zu meiner Überraschung, sogar prompt für ein persönliches Treffen zur Verfügung stand.
Ich hatte das große Glück, dass sie gerade erst aus Ghana zurück gekommen war und mir somit aktuelle Bilder und Eindrücke aus erster Hand schildern konnte. Ich war beeindruckt mit wie viel Liebe und Begeisterung sie von der Midnight Sun School erzählte. Die vielen Bilder und Schilderungen aus Ghana haben mich damals überzeugt und ich wäre am liebsten gleich nach Afrika gefahren um mit anzupacken. Ein weiterer Punkt, der mir besonders imponierte, war, dass das Projekt von Einheimischen nicht nur initiiert sondern auch geleitet wird. Richard und seine Frau Lamisi sind eigenverantwortlich zuständig und stellen mit Hilfe von vielen anderen Helfern vor Ort, unvorstellbares auf die Beine. Nach diesem Abend war mir klar, ich wollte dieses Projekt unterstützen und allen Mitwirkenden helfen etwas Großartiges voranzubringen.
Über WhatsApp startete ich einen Aufruf unter Freunden und Bekannten, erzählte ihnen von dem Projekt und bat um Spenden für die Midnight Sun School. Es war beeindruckend zu sehen, auf welche Resonanz der Aufruf stieß, sogar Patenschaften wurden abgeschlossen. Die Freude war riesengroß als ich die Summe von 380 € an Sabine überweisen konnte. Was mich persönlich aber überglücklich machte, waren anschliessend die Bilder von der Lehrerin Belinda mit ihrem neuen Fahrrad. Unsere Spenden hatten großartiges bewirkt und das Fahrrad war nur ein Beispiel. Das zeigte mir, dass wirklich jeder Einzelne seinen Beitrag leisten kann damit Menschen wo auch immer auf der Welt, unterstützt werden und vor allem ihre Arbeit gewürdigt wird. Ich möchte mich an dieser Stelle, ausdrücklich bei all meinen Unterstützern bedanken, die meinem Aufruf gefolgt sind und gespendet haben - DANKE DANKE DANKE - ohne Euch wäre das nicht möglich gewesen.
Dem Projekt wünsche ich von ganzem Herzen viele Unterstützer, weiterhin Mut, Zuversicht und tolle neue Möglichkeiten !!! Und vielleicht kann ich sogar irgendwann einmal selbst vor Ort mit anpacken.....
"Viele kleine Leute,
an vielen kleinen Orten,
die viele kleine Dinge tun,
können das Gesicht
dieser Welt verändern."

 

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